Straßen- & Tiefbau

Greifswald, Umgestaltung Hansering 1.BA

Umgestaltung des Hanserings zwischen Steinbecker Brücke und Fangenturm

Projektdaten

BEGINN: Oktober 2020

ENDE: März 2023

AUFTRAGGEBER:  Universitäts- und Hansestadt Greifswald / Abwasserwerk Greifswald / Stadtwerke Greifswald

VOLUMEN:  7.959 T€ (brutto)

BAULEITER: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wolf

POLIER: Edwin Grubert / Volker Bockhahn

Hauptleistungen:

Der 1. Bauabschnitt der Umgestaltung des Hanseringes in Greifswald beginnt von der Steinbecker Brücke (Altstadteingang Steinbecker Straße) über den Verknüpfungspunkt zwischen Altstadt / Fußgängerzone, Museumshafen / Ryck und der nördlich liegenden Steinbeckervorstadt über die Fußgängerbrücke über den Ryck und verläuft bis zum Fangenturm bzw. der Querungshilfe des Hanserings in Höhe des Fangenturms. Zudem wird im Rahmen dieses 1. Bauabschnittes die Promenade ausgebildet. 
Wesentliche Leistungen dieses Abschnittes sind:
 

Straßenbau:

  • 6.253 m2 vollgebundene Decke in Asphaltbauweise
  • 6.209 m2 Geh- und Radwege in Pflasterbauweise (Beton und Naturstein)
  • 2.497 m Betonbordsteine
  • 240 m2 Vollgebundene Pflasterbauweise (Naturstein)
  • 71 Stck. Straßenabläufe

Landschaftsbau:

  • 85 Stck. Straßenbäume in dreireihiger Allee 
  • 14.600 Stck. Blumenzwiebeln
  • Ausstattungsgegenstände: 36 Stck. Bänke, 11 Stck. Abfallbehälter, 30 Stck. Fahrradbügel

Kanalbau Regenwasser (RW), Schmutzwasser (SW) und Trinkwasser (TW):

  • 1.383 m Entwässerungsrohrleitungen DN 150 bis DN 800 (PP) und DN 400 (Stzg)
  • 1.251 m Sickerrohrleitung DN 100
  • 4 Stck. Sedimentationsanlagen DN 2000 bis DN 4000
  • 736 m Druckrohr da 32 (PE) bis DN 300 (GGG)
  • 5 Stck. Unterflurhydrant

Weitere Leistungen:

  • 42 Stck. Lichtmasten
  • 8 Stck. Versorgungspoller
  • 3.761 m Leerrohre DN 50 bis DN 100 für Strom- und Datenleitungen

Besonderheiten:

Die Baumaßnahme befindet sich innerhalb des Bodendenkmals „Altstadt“ in einem Bereich mit einer zu erwartenden hohen archäologischen Funddichte (u. A. ehemaliger Verlauf der Stadtmauer, Stadttore, Quartiersbebauungen ) und wird durch Archäologen des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege während der gesamten Bauzeit begleitet.